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Osteopathie
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche, ursachorientierte Methode zur Diagnosestellung und Behandlung von Funktionsstörungen sowie der Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte.
Der/die OsteopathIn arbeitet dabei hauptsächlich mit den Händen. Es kommen sanfte Mobilisationstechniken, intensive Fascientechniken bis hin zu s. g. Manipulationstechniken (chiropraktische Techniken) zum Einsatz.
Die Behandlung erfolgt dabei auf 3 Ebenen:
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Parietale Osteopathie: Behandlung des Bewegungsapparates (Muskeln, Gelenke, Wirbelsäule usw).
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Viscerale Osteopathie: Behandlung von inneren Organen und umliegenden Strukturen (zB. bei Verdauungsproblemen, Durchblutungsstörungen oder nach postoperativen Dysfunktionen).
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Craniosacrale Osteopathie: Behandlung des Nervensystems und des hormonellen Systems. Die Handgriffe werden hierbei vorwiegend im Bereich des Schädels und des Kreuzbeins ausgeführt.
Der/die OsteopathIn arbeitet dabei hauptsächlich mit den Händen. Es kommen sanfte Mobilisationstechniken, intensive Fascientechniken bis hin zu s. g. Manipulationstechniken (chiropraktische Techniken) zum Einsatz.
Der Osteopathie geht eine 5-7 Jahre dauernde, intensive und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Ausbildung voraus. So verfügt der/die OsteopathIn über ausgezeichnete palpatorische Fähigkeiten (Abtasten des gesamten Körpers) und ein fundiertes Wissen über die Funktionen und die Pathologien des Bewegungsapparates sowie der Organe.